Ein Hauch Lamborghini, ein Schuss Science-Fiction und viel China-Technik: Der Omoda 3 will 2026 Europa erobern.
Mit dem Omoda 3 schickt der chinesische Hersteller Chery ein neues Modell nach Europa, das optisch wie technisch auffallen soll. Vorgestellt wurde das Auto in Wuhu, am Hauptsitz der Untermarke Omoda Jaecoo.
Zwischen Manga, SUV und Kampfjet
Das kompakte Cross-over ist mit 4,20 m Länge das bisher kleinste Modell der Marke und tritt gegen Modelle wie den MG 4, den Kia EV3 oder auch einen Dacia Duster an.
Die kantige, teils aggressive Optik orientiert sich laut Omoda am sogenannten Mecha-Design, bekannt aus japanischen Comics – und an einem echten Schwergewicht: dem Lamborghini Urus. Vor allem die Front mit ihren scharfen Scheinwerfern und den massiven Stoßfängern erinnert stark an den italienischen Super-SUV.
Plattform, Publikum und Technik
Der Omoda 3 steht auf der T1X-Plattform, die auch bei anderen Chery-Modellen wie dem Omoda 5, 7 und 9 oder bei den Jaecoo-SUVs zum Einsatz kommt. Die Architektur erlaubt eine breite Motorenpalette: Der 3er wird als reines E-Auto, als Hybrid und als Plug-in-Hybrid kommen.
Technische Details dazu fehlen noch, werden aber zur offiziellen Premiere Ende 2025 erwartet. Zum Marktstart in Europa wird es wohl Ende 2026 kommen. Preislich rechnet man mit einem Einstieg bei rund 20.000 €, während die Elektroversion bei etwa 30.000 € liegen dürfte.
Design: Lamborghini lässt grüßen
Die optischen Highlights beschränken sich nicht nur auf die Front. Auch die eckigen Radkästen, die breiten Kotflügel und die Heckpartie mit individualisierbaren LED-Leuchten zeigen, dass der 3er mehr als nur ein Budget-SUV sein will. Im Innenraum geht es futuristisch weiter.
Das Cockpit setzt auf eine digitale Grafik im Sci-Fi-Stil, einen vertikalen Zentralbildschirm und ein umlaufendes LED-Leuchtenband. Gimmicks wie ein „Starship“-Soundmodus, ein Kampfjet-Startknopf mit Klappschutz, und die Verbindungsmöglichkeit einer Nintendo Switch mit dem Infotainmentsystem zielen ganz klar auf ein junges Publikum.
Individualisierung und Zusatzfeatures
Neben einem minimalistischen, tech-lastigen Innenraum bietet der Omoda 3 auch eine Tuning-Option ab Werk: Das „Official Racing Pack“ sowie offizielle Folierungen wurden angekündigt. Damit will Omoda offenbar Kunden ansprechen, die Wert auf Optik und Individualität legen – und das ohne den Umweg über Drittanbieter.
Alle weiteren Infos zum Omoda 3 gibt’s wie immer im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Omoda/Cherry/Kirsten Horent/Xavier Rizlos | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.