Elegante Lotus Elise S1 zeigt sich als heftiger Wüstenrenner!

Wüstenabenteuer statt Rennstrecke – ein britischer Roadster geht neue Wege

Die Welt der Nischen-Sportler ist voller unterschätzter Perlen – und eine davon ist ganz klar die Lotus Elise S1.

In der Szene beliebt, aber nie wirklich im Rampenlicht des Mainstreams gelandet, blieb sie oft im Schatten von Ikonen wie dem Porsche 911.

Lotus Elise S1 Offroader

Doch das könnte sich ändern – zumindest wenn es nach einer neuen Marke namens Get Lost geht. Hinter Get Lost steckt der britische Fotograf George F. Williams, und sein erstes Projekt trägt den passenden Namen Project Safari.

Statt die Elise einfach nur etwas höher zu legen und mit fettem Zubehör zu bestücken, wurde sie direkt neu erdachtg. Das Ergebnis? Ein Mix aus Wüstenbuggy, Rallye-Fighter und einem Hauch britischem Wahnsinn.

10 cm mehr Bodenfreiheit

Der auffälligste Unterschied zum Original: Das Fahrwerk. Es ist individuell angefertigt und die Bodenfreiheit wurde um 10 cm erhöht. Rundrum drehen sich zudem fette All-Terrain-Reifen, wie man sie sonst nur von echten Offroadern kennt. Dazu gibt’s ein Sperrdiff und eine hydraulische Handbremse – ganz klar, das Teil ist nicht für den Showroom gedacht, sondern für Staub, Dreck und Spaß.

Und auch optisch ist kaum noch was von der filigranen Elise übrig. Statt der klassischen Rundscheinwerfer gibt’s kantige Frontleuchten, weiße Rallye-Felgen, andere Außenspiegel und fette Nebler. Die breiten hinteren Kotflügel wirken zudem, als könnten sie nicht nur dickere Reifen, sondern auch deutlich mehr Leistung aufnehmen.

V6-Power unter der Haube?

Details zum Antrieb sind rar, aber ein paar Hinweise gibt’s doch: Im Motorraum ragen zwei Lufteinlässe empor, was auf einen V6 hindeutet – oder zumindest auf eine ernst zu nehmende Leistungsexplosion im Vergleich zur Serie. Für den europäischen Markt könnte das bedeuten: mehr als 250 PS, vielleicht sogar über 300?

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Da Get Lost aber bisher keine offiziellen Leistungsdaten nennt, bleibt alles Spekulation. Doch klar ist: Hier geht’s nicht um fein geschliffene Performance auf dem Asphalt, sondern um brutalen Fahrspaß abseits befestigter Wege.

Mehr als nur ein Umbau

Die Entwickler betonen: Das ist keine modifizierte Elise, sondern unsere Interpretation dessen, was die Plattform kann. Jeder Aspekt – vom Design bis zum Fahrgefühl – sei mit dem Ziel entwickelt worden, ein maximal spaßorientiertes Offroad-Monster zu bauen. Es ist nicht für jeden, und das soll es auch nicht sein.

George Williams bringt es auf den Punkt: Wenn du’s verstehst, verstehst du uns. Wenn nicht? Get Lost. Klingt frech, aber es passt zum Charakter des außergewöhnlichen Umbaus.

Preis? Noch unbekannt

Ein Preis wurde bisher nicht genannt, und die Elise scheint ohnehin nur auf Anfrage gebaut zu werden. Wer also Interesse hat, kann dem Unternehmen einen „Letter of Interest schicken – was nach einem exklusiven Kreis klingt. Der Serienstart ist laut Get Lost für Ende 2025 geplant.

Wer also schon immer mal mit einer Elise durchs Gelände pflügen oder Dünen bezwingen wollte, könnte mit dem Project Safari das passende Werkzeug gefunden haben. Bild- und Videonachweis/Quelle: Get Lost

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