Mach One: Das klingt nicht nur schnell, sondern sieht auch so aus. Willkommen zu einem kleinen Einblick in eines der wohl spannendsten elektrischen Skateboards auf dem Markt.
Hier erfährst du alles Wichtige über den Flitzer von Radium Performance aus Melbourne, Australien.
Was macht das Mach One so besonders?
Auf den ersten Blick sieht das Mach One ziemlich normal aus: ein Board auf vier Rädern, wie jedes andere Skateboard auch. Aber unter der Oberfläche steckt echte Ingenieurskunst. Radium Performance hat ein Monocoque-Chassis entwickelt, inspiriert von der Bauweise aus der Formel 1. Der tragende Carbonfaser-Tubus wird direkt mit der Aufhängung verschraubt, was enorm Gewicht spart.
Das Deck des Mach One ist ein 10 Zoll großes, hohles Bauteil aus Carbonfaser-Verbundmaterial mit Polyurethan-Kanten. Trotz robuster Bauweise wiegt das Deck nur 1 kg. Optisch kombiniert es schwarz-rotes Design mit sichtbarer Carbonstruktur. Wer will, kann das Deck einfach tauschen – acht Schrauben lösen, neues Design drauf, fertig.
Unter dem Board wird’s richtig interessant: Statt einer klassischen Skateboard-Achse setzt das Mach One auf Einzelgelenkschwingen. Laut Radium eine echte Neuheit im Bereich elektrischer Skateboards. Dazu kommen luftlose Räder, die speziell für enge Kurvenradien und hohe Stabilität bei Speed ausgelegt sind.
Das Lenksystem nennt sich Radium Torque Steering (RTS). Hier wird jedes Rad einzeln angesteuert: mehr Power oder Bremskraft je nachdem, welches Rad bei Kurvenfahrten das größte Gewicht trägt. Ergebnis: mehr Traktion und schnelleres Herausbeschleunigen aus Kurven. Alles steuerbar per App, und zwar live während der Fahrt.
Leistung und Akku: Zahlen, die beeindrucken
Zwei speziell entwickelte Motoren schieben das Mach One auf bis zu 72 km/h. Der Sprint auf 48 km/h dauert weniger als 3 Sekunden – natürlich nur, wenn man das Ding auch richtig beherrscht. Die Motoren arbeiten dabei mit 150 Ampere und liefern ordentlich Punch.
Versorgt werden sie von einem Akku mit 1089 Wh. Die Reichweite liegt bei etwa 48 km, je nach Fahrstil. Geladen wird der Akku mit einem 12-Ampere-Ladegerät auf 90 % in rund 2 Stunden.
Preis: Nicht günstig, aber einzigartig
Als das Mach One letztes Jahr vorgestellt wurde, lag der Preis bei etwa 4.200 €. Mittlerweile bekommt man es für circa 3.000 €. Klar, das ist ordentlich Geld für ein Skateboard. Aber wo bekommt man sonst ein Fahrgefühl, das an ein Formel-1-Auto für die Füße erinnert?
Alle weiteren Infos gibt’s natürlich wie immer im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: Radium Performance | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.