Der Genesis X Gran Equator ist ein neu vorgestelltes Konzeptfahrzeug, das sich irgendwo zwischen einem klassischen SUV und einem Kombi positioniert.
Mit seinem Auftritt auf der New York Auto Show sorgt das Modell für ordentlich Gesprächsstoff, denn es ist weder Fisch noch Fleisch – und gerade das macht es spannend.
Genesis X Gran Equator
Genesis, die Luxusmarke von Hyundai, bleibt sich damit treu und zeigt erneut ein Fahrzeug, das aus der Reihe tanzt. Nach dem eher eleganten G90 Coupé und Cabrio richtet sich der Fokus jetzt klar auf ein geländegängigeres und voluminöseres Fahrzeug.
Obwohl Genesis nicht offiziell bestätigt, dass es sich um ein Elektroauto handelt, sprechen einige Hinweise eine klare Sprache: Der komplett geschlossene Unterboden, das Fehlen von Auspuffrohren und die allgemein moderne, cleane Optik deuten stark auf einen reinen Elektroantrieb hin – trotz der imposant langen Haube.
SUV, Kombi oder beides?
Designtechnisch erinnert der Gran Equator an den Audi Steppenwolf aus den 2000ern – kantig, hochbeinig, aber nicht ganz so sperrig wie ein typischer Offroader. Die Proportionen sind ungewöhnlich: flach, lang, mit einer praktischen geteilten Heckklappe, die es heutzutage kaum noch gibt.
Auch die 24-Zoll-Beadlock-Felgen sind alles andere als zurückhaltend – realistisch sind die für den Offroad-Alltag zwar nicht, aber Konzeptstudien übertreiben gern. Immerhin: Das Felgendesign spiegelt sich sogar in den Dachträgern wider, was optisch ordentlich was hermacht.
Anstelle eines klassischen Panoramadachs gibt’s vier einzelne Glas-Module, wie man sie vom Ineos Grenadier kennt. Die Vordertüren öffnen klassisch mit ausfahrbaren Griffen, während die hinteren durch einen unauffälligen Knopf an der C-Säule aktiviert werden. So bleibt die Seitenlinie clean.
Innenraum: Kein Bildschirm-Overkill
Im Innenraum setzt Genesis auf Reduktion statt Tech-Wahnsinn. Kein Riesendisplay dominiert das Cockpit. Stattdessen gibt’s vier digitale Anzeigen in der Mitte und drei kleinere runde Displays direkt vor dem Fahrer. Die Mittelkonsole bleibt aufgeräumt mit ein paar physischen Tasten – inklusive einem für den Offroad-Modus.
Der X Gran Equator ist ein reiner Vier-Sitzer. Zwischen den Einzelsitzen verlaufen breite Mittelkonsolen mit Haltegriffen – die übrigens auch an den B-Säulen und auf der Beifahrerseite auftauchen. Klassisches Handschuhfach? Fehlanzeige. Stattdessen gibt’s zwei Fächer mit Lederriemen-Verschlüssen. Die Türgriffe sitzen ungewöhnlich tief, was vielleicht an die Ergonomie eines Geländewagens erinnern soll.
Spannende Extras
Spannend sind auch die Schalter am Dachhimmel, die vermutlich zum Öffnen der Glasdächer oder für Sonnenblenden gedacht sind. Dazu kommen drehbare Vordersitze, was auf eine gewisse Aufenthaltsqualität im Stand hindeutet – Stichwort Camping oder Picknick.
Am Lenkrad sitzt ein Drehregler für die Geländemodi, was erneut den Offroad-Charakter unterstreicht. Interessant: Der Innenraum ist deutlich zurückhaltender gestaltet als bei anderen Genesis-Konzepten. Weniger Bling, mehr Klarheit. Vielleicht ein Zeichen, dass dieses Fahrzeug gar nicht so weit von der Serie entfernt ist, wie man vermuten könnte.
Genesis sagt zwar selbst, dass der X Gran Equator nicht für die Serienproduktion bestätigt ist – aber Elemente wie das geteilte Heck oder die Dachträger könnten durchaus in zukünftigen Modellen auftauchen. Alle weiteren Infos gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Genesis | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.