2025 Mercedes CLA vs. Tesla Model 3 – Ein technischer Vergleich!

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In diesem Vergleich stehen das Mercedes CLA 350 4-Matic und das Tesla Model 3 AWD im Mittelpunkt, die beide mit sehr unterschiedlichen Konzepten überzeugen.

Beim Design fällt auf, dass das Tesla Model 3 seit dem Facelift 2023 auf den klassischen Blinkerhebel und ein Head-up-Display verzichtet und stattdessen auf einen 17‑Zoll‑Bildschirm setzt.

Mercedes CLA vs. Tesla Model 3

Demgegenüber präsentiert der Mercedes CLA einen traditionellen Tacho, einen 14‑Zoll‑Hauptbildschirm sowie ein Head-up‑Display und verfügt über klare Bedienelemente wie den Blinkerhebel und große Tasten – wenngleich in den Vorserien noch einige Touch-Tasten zu finden sind, die künftig aber entfallen sollen.

Design und Komfort

Das Tesla Model 3 hatte in der Vergangenheit mit einem zu straff abgestimmten Fahrwerk und einer unterdämpften Hinterachse zu kämpfen, was den Komfort beeinträchtigte. Mittlerweile liefert Tesla hier eine deutliche Verbesserung und bietet einen komfortablen Innenraum.

Mercedes hingegen setzt mit einem stahlgefederten Komfortfahrwerk, einer neu entwickelten Dreilenker‑Vorderachse und einer Raumlenkerachse auf ein Konzept, das aus der Mittel‑ und Oberklasse bekannt ist. Außerdem ist der Wendekreis des Mercedes mit 11,20 Meter um einen halben Meter kleiner als der des Tesla.

Antrieb, Leistung und Effizienz

Die Antriebsstrukturen beider unterscheiden sich deutlich: Das Tesla Model 3 beeindruckt mit 440 PS, während der CLA 350 4-Matic mit 354 PS daherkommt. Die Beschleunigungswerte zeigen ebenfalls Unterschiede – der Tesla gibt für den Sprung von 0 auf 100 km/h 4,4s an, während der Mercedes 4,9s benötigt, wobei Teslas Angaben aufgrund eines anrollenden Starts optimistischer wirken.

Im Bereich Effizienz punktet der Mercedes mit einem optimalen WLTP‑Verbrauch von 12,5 kWh/100 km im Vergleich zu 14,0 kWh/100 km beim Tesla, was eine Differenz von 1,5 kWh/100 km bedeutet, obwohl das Tesla Model 3 bereits als sehr effizient gilt.

Auch die Aerodynamik spielt eine Rolle: Der Mercedes erzielt mit einem cw‑Wert von 0,21 und einer etwas kleineren Stirnfläche Vorteile, unterstützt durch den Einsatz moderner PSM‑Motoren und einem Zweigang‑Getriebe am hinteren Hauptmotor, das für bessere Wirkungsgrade sorgt.

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Reichweite und Ladeleistung

Beim Thema Reichweite bietet Mercedes zwei Akkuvarianten an: Ein Basismodell mit einer 58 kWh Batterie (auf LFP‑Zellchemie) und ein Modell mit einem 85 kWh Energiespeicher (auf NMC‑Zellen), wobei letzterer nominell 771 km schafft.

In der Praxis ergibt sich beim konstanten Tempo von 100 km/h eine Reichweite von etwa 650 Kilometer und bei 130 km/h rund 480 km. Im Vergleich dazu ist das Tesla Model 3 Maximale Reichweite AWD mit einer 79 kWh Batterie für 629 km ausgelegt, was bei 130 km/h zu ca. 420 km führt.

Im Bereich der Schnellladung wechselt der Mercedes auf eine 800‑Volt‑Architektur und ermöglicht ein Laden mit bis zu 320 kW, während Tesla bei 400 Volt bleibt und an den Superchargern bis zu 250 kW liefert. Beide laden von 10 bis 80 Prozent SoC in 22 Minuten – der Mercedes liefert in dieser Zeit 60 kWh im Vergleich zu 55 kWh beim Tesla, was bei geringerem Verbrauch zu einem Vorteil bei der Reichweitennachladung führt.

Sicherheit und Assistenzsysteme

Im Bereich der Fahrerassistenzsysteme existieren ebenfalls Unterschiede: Tesla wirbt mit dem Begriff „Full Self Driving“, das in Wirklichkeit einem klassischen Level‑2‑System entspricht. Der Mercedes CLA bietet in China bereits ein Level 2+ System an – in Deutschland aufgrund regulatorischer Vorgaben allerdings bisher nicht zugelassen.

Zudem verfügt der Mercedes über eine umfangreichere Sensorausstattung inklusive eines Radarsystems, wohingegen Tesla ausschließlich auf Kameras setzt, was insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen als Nachteil empfunden werden kann. Auch bei den Laderaumkapazitäten zeigt sich ein Unterschied.

Während der Tesla nur etwa 415 Liter bietet, entspricht die Werksangabe des Mercedes von 405 Litern eher der Realität, wobei dessen Kofferraum aufgrund des stufenhecktypischen Designs bei sperrigen Gütern weniger flexibel ist; dafür überzeugt er durch einen größeren Frunk und eine höhere Anhängelast.

Alle weiteren Infos gibt es im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Mercedes/Tesla | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.

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