Der VW Transporter T7 2.0 TDI ist da – und er kommt mit einigen spannenden Änderungen. Dabei bleibt er seinem Ruf als vielseitiger Lastenträger treu, bekommt aber dank einer Kooperation mit Ford eine neue technische Basis.
Optisch bleibt der Transporter eindeutig ein VW, technisch steckt jedoch viel Ford Transit Custom unter dem Blech. Gebaut wird er nun in der Türkei, statt in Hannover.
Design und Variabilität
Äußerlich hebt sich der neue Transporter primär an der Front vom Ford-Spendermodell ab. LED-Scheinwerfer (optional als Matrix-LED) und ein markanter Kühlergrill sorgen für eine eigenständige Optik. Seitlich erkennt man typische VW-Designelemente, während das Heck mit individuellen Rückleuchten gestaltet wurde.
Die Variabilität bleibt eine der großen Stärken: Der T7 kommt als Kastenwagen, Kombi mit Fenstern, Pritschenmodell mit Doppelkabine oder als Caravelle mit bis zu neun Sitzen. Wer mehr Stauraum braucht, kann eine Langversion mit Hochdach wählen.
Stauraum und Nutzlast
Die Ladefläche des neuen VW Transporters ist noch praktischer geworden. Das maximale Ladevolumen des Kastenwagens mit Standarddach beträgt 5,8 m³, mit langem Radstand und Hochdach sind es bis zu 9 m³. Die maximale Zuladung ist mit 1,33 Tonnen um 130 kg gestiegen. Auch die Anhängelast wächst auf 2,8 Tonnen (gebremst, bei 12 % Steigung).
Digitales Cockpit
Das Interieur des T7 zeigt deutliche Ähnlichkeiten zum Ford Transit Custom. Das Cockpit ist modern und aufgeräumt, besteht aus einem 10,25 Zoll (ca. 26 cm) großen digitalen Kombiinstrument sowie einem 13-Zoll-Infotainment-Bildschirm. Die Software stammt von Ford, VW nutzt jedoch eigene Grafiken und ein angepasstes Infotainment-System. Apple CarPlay und Android Auto sind serienmäßig dabei.
Fahrverhalten
Der 2.0 TDI mit 170 PS bietet ein maximales Drehmoment von 405 Nm bereits ab 2.000 U/min. Die Kraft wird über eine 8-Gang-Automatik an die Vorderräder übertragen, was eine ruhige und zuverlässige Kraftentfaltung ermöglicht. Trotz der verbesserten Gewichtsverteilung bleibt das Fahrverhalten transportertypisch: Die Lenkung ist ausreichend direkt, das Fahrwerk eher komfortabel abgestimmt.
Auch wenn der Transporter kein Sportwagen ist, lässt er sich mit seinem Wendekreis von 11,9 bis 13 Metern gut in der Stadt manövrieren. Die Kombination aus kräftigem Diesel und Automatik macht ihn zum soliden Arbeitstier – egal, ob als Kastenwagen oder Personentransporter.
Motorenpalette
Neben dem 2.0 TDI gibt es zwei weitere Dieselvarianten mit 110 PS und 150 PS. Die stärkste Version kommt immer mit 8-Gang-Automatik, während die beiden schwächeren Modelle serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe haben.
Volkswagen bringt auch eine Plug-in-Hybrid-Version mit 232 PS, die allerdings erst 2026 auf den Markt kommt. Wer vollelektrisch unterwegs sein will, kann zwischen drei E-Transportern mit 136 PS, 218 PS oder 286 PS wählen. Die Batteriekapazität beträgt 64 kWh, die maximale Reichweite liegt bei über 350 km.
Preise und Fazit
Der VW Transporter T7 startet in der Basisversion mit dem 110-PS-Diesel und Handschaltung bei 43.768 EUR. Die elektrische Version beginnt bei 55.243 EUR, während der Plug-in-Hybrid ab 55.290 EUR erhältlich sein wird. Insgesamt bleibt der Transporter ein vielseitiges Arbeitstier mit mehr Stauraum, besseren Motoren und moderner Technik.
Die Kooperation mit Ford bringt Vor- und Nachteile, doch wer einen soliden und flexiblen Transporter sucht, findet hier eine spannende Option. Alle weiteren Infos gibt’s im Video! Bild- und Videonachweis/Quelle: VW | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.