Der neue Ford Ranger Super Duty kommt 2026 – und bringt eine ordentliche Portion Nutzwert mit. Entwickelt für extreme Anforderungen, zielt er nicht nur auf Handwerker und Gewerbetreibende, sondern auch auf Einsatzkräfte und Flottenbetreiber.
Obwohl er in ausgewählten Märkten wie Australien verfügbar sein wird, ist ein Marktstart in den USA nicht vorgesehen.
Deutlich mehr Zugkraft, robustere Technik
Das wohl auffälligste Merkmal des neuen Ranger Super Duty ist seine massive Zugkraft von 4,5 Tonnen – ein ganzes Stück mehr als die 3,5 Tonnen, die das Standardmodell stemmen kann. Dafür wurde das Chassis verstärkt, und auch sonst hat Ford zahlreiche Komponenten überarbeitet.
Die Bodenfreiheit wurde erhöht, die Spur verbreitert, die Kotflügel sind breiter, und das Ganze steht auf grobstolligen 33-Zoll General Grabber All-Terrain-Reifen – das sind rund 84 cm Durchmesser. Zusätzlich gibt’s eine überarbeitete Motorhaube mit dem Schriftzug „Super Duty“, einen rahmenmontierten Frontstoßfänger aus Stahl, einen Front-Unterfahrschutz und Montagepunkte für Zusatzscheinwerfer.
Auch der Wasserdurchlass wurde berücksichtigt: Ein serienmäßiger Schnorchel sorgt dafür, dass der Ranger auch bei tiefem Wasser nicht die Luft anhält. Große Außenspiegel erleichtern das Rangieren mit Anhängern oder bei engen Baustellenzufahrten.
Keine Überraschung beim Motor
Manche hatten gehofft, der Super Duty würde den Motor des Ranger Raptor bekommen, doch Ford setzt hier auf den bekannten 3,0-Liter-V6-Turbodiesel, der allerdings überarbeitet wurde, um strengeren Abgasnormen zu entsprechen.
Genaue Leistungsdaten nennt Ford zwar nicht, aber man kann mit einem Drehmoment von deutlich über 600 Nm rechnen. Gekoppelt ist der Motor an ein 10-Gang-Automatikgetriebe, das auch unter Last souverän arbeiten soll.
Für Arbeit und Alltag gedacht
Das Fahrzeug wird in mehreren Varianten angeboten: Einzelkabine mit Fahrgestell, Super- und Doppelkabinen mit Fahrgestell sowie als normale Doppelkabine.
Ford entwickelte das Modell mit Unterstützung von Flottenmanagern, Versorgungsbetrieben und über 50 Unternehmen – das zeigt, dass die Anforderungen aus der Praxis ins Design eingeflossen sind. Damit eignet sich der Super Duty nicht nur für Baustellen, sondern auch für Feuerwehr, Rettungsdienste oder kommunale Betriebe.
Praktische Extras serienmäßig
Ein 130-Liter-Tank gehört zur Standardausstattung, was gerade bei langen Einsätzen oder abgelegenen Einsatzorten hilfreich ist. Zudem gibt es Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse, was die Geländetauglichkeit deutlich verbessert.
Ein Highlight: eingebaute Waagen, die das aktuelle Ladegewicht auf der Pritsche abschätzen können – eine clevere Hilfe gegen Überladung oder falsche Verteilung.
Preis und Verfügbarkeit
Preise für den Ford Ranger Super Duty wurden bisher nicht veröffentlicht. Es ist aber davon auszugehen, dass diese näher zum geplanten Marktstart im Jahr 2026 bekanntgegeben werden. Ein US-Preis wurde nicht kommuniziert, deshalb ist eine Umrechnung in Euro derzeit nicht möglich.
Alle weiteren Infos und technische Details erfährst du im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Ford | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.