Der neue Womondo Pegasus auf Mercedes-Sprinter-Basis bietet stylischen Minimalismus und durchdachte Ausstattung für Vanlife-Fans, die mehr als Standard wollen.
Womondo ist neu auf dem Markt – kein Wunder also, wenn dir der Name bisher nichts sagt. Hinter der Marke steckt die slowenische Campervan-Manufaktur Robeta, die mit Womondo vor allem Lifestyle-orientierte Käufer ansprechen will.
Neuer Name, bekanntes Konzept!
Der Pegasus ist dabei das Spitzenmodell unter insgesamt vier Varianten – als einziger basiert er nicht auf einem Stellantis-Van, sondern auf dem Mercedes Sprinter. Konkret kommt beim Pegasus der Sprinter 315 CDI zum Einsatz. Das heißt: 150 PS, 3.500 kg zulässige Gesamtmasse und ein 6-Gang-Schaltgetriebe sind serienmäßig.
Wer mehr will, kann gegen Aufpreis auf einen 190 PS starken Turbodiesel upgraden und zusätzlich für ca. 3.000 € ein 9-Gang-Automatikgetriebe wählen. Optional gibt’s Allradantrieb, was den Pegasus auch abseits asphaltierter Straßen einsatzbereit macht.
Wird Allrad gewählt, lässt sich gleich das Offroad-Paket für etwa 9.000 € dazubuchen: Ersatzradhalter am Heck, Sandbleche, Dachträger, Frontschutzbügel und Zusatzscheinwerfer gehören genauso dazu wie Höherlegung und grobe Offroad-Reifen. Wer noch eins draufsetzen will, kann das Luftfahrwerk von Mercedes konfigurieren.
Ausstattung: was ist drin – und was kostet extra?
Serienmäßig ist der Pegasus eher schlicht unterwegs: Halbautomatische Klimaanlage ist drin, aber das MBUX-Infotainmentsystem mit 10,25-Zoll-Touchscreen gibt’s erst mit der „Pro“-Ausstattung. Die kostet allerdings über 15.000 € extra. Dafür bekommt man dann: Voll-LED-Scheinwerfer, einen auf 93 l vergrößerten Dieseltank, 360-Grad-Kamera, Lederlenkrad, sowie moderne Assistenten wie aktiven Tempomat, Totwinkelwarner und Spurhalte-Assistent.
Innen setzt Womondo auf ein eher modernes, minimalistisches Design. Keine griechische Theatralik, obwohl der Name Pegasus natürlich aus der Antike kommt – das geflügelte Pferd ist namensgebend, samt schicker Flügel-Dekorfolie an der Seite. Der Van soll laut Womondo für Freiheit und Abenteuerlust stehen – das muss man sich aber leisten können: Basispreis liegt bei etwa 98.000 €.
Innenraum und Grundriss
Der Pegasus bietet auf knapp 6 m Fahrzeuglänge einen klassischen Grundriss. Vorne gibt’s eine Vierer-Sitzgruppe: zwei drehbare Fahrersitze, eine Zweiersitzbank, dazwischen ein klappbarer Tisch. Optional bekommt man den „Air“-Möbelbau, der besonders leicht und geräuscharm sein soll. Die Möbelfronten sind in Holzoptik oder Weiß gehalten, die Polster in modernem Grau.
Auch nett: die indirekte LED-Beleuchtung ist teilweise in gebürstetem Alu eingelassen. Die Küche ist im Bereich der Schiebetür untergebracht – mit serienmäßigem Fliegengitter, Zweiflammen-Gaskocher, abdeckbarem Spülbecken und einem 70-l-Kühlschrank, der sich von beiden Seiten öffnen lässt. Die Arbeitsfläche ist erstaunlich großzügig.
Bad, Bett, Bett-Erweiterung
Das Bad ist klein, aber vollständig. Eine Kassettentoilette ist Standard, eine Trenntoilette gibt’s gegen Aufpreis. Der Frischwassertank fasst 112 l, der Abwassertank ist isoliert und wird elektrisch entleert. Für ca. 250 € gibt’s optional eine Außendusche.
Im Heck liegt das Doppelbett – und wie bei fast allen Sprinter-Vans geht’s hier recht eng zu. Wem das zu wenig Platz ist, kann für etwa 4.000 € Seitenerweiterungen einbauen lassen. Wer mehr Schlafplätze braucht, kann ein Aufstelldach mit 120 x 200 cm Liegefläche dazu bestellen. Aus der Sitzgruppe lässt sich außerdem ein weiterer Schlafplatz bauen – maximal fünf Personen können schlafen, reisen dürfen aber nur vier.
Alle weiteren Infos zum Womondo Pegasus gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Womondo | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.