BMW Werk Regensburg mit neuem Karosseriebau – Zukunftsprojekt für X1 und X2

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BMW erweitert die Produktion im Raum Regensburg – über 340.000 Fahrzeuge im Jahr 2024, Ausbau des Karosseriebaus in Neutraubling und klare Strategie für die nächste Modellgeneration.

BMW X1 und BMW X2 gehören aktuell zu den beliebtesten Modellen der BMW Group – und genau deshalb musste die Produktionskapazität ordentlich aufgestockt werden.

Erweiterung für den Boom der X-Modelle

Das Werk Regensburg, das schon 2024 mit über 340.000 Fahrzeugen das volumenstärkste BMW-Werk in Europa war, bekommt nun Unterstützung aus dem nur wenige Kilometer entfernten Neutraubling. Dort wurde in einer ehemaligen Logistikhalle ein neuer Karosseriebau eingerichtet, der ab sofort mehr als 120 Karosserien pro Tag produziert. Die Fahrzeuge aus Neutraubling werden anschließend nach Regensburg transportiert und dort im Dreischichtbetrieb weiterverarbeitet.

Aktuell verlassen täglich über 1.400 Fahrzeuge das Montageband, was rechnerisch alle 57 Sekunden ein fertiges Auto bedeutet. Die neue Produktionsstätte wurde mit 294 Robotern und 238 Schweißzangen ausgestattet – pro Karosse werden dabei rund 4.800 Schweißpunkte gesetzt. Der neue Standort befindet sich in einer rund 40.000 m² großen Halle in der Berliner Straße, ergänzt durch vier kleinere Anbauten mit knapp 1.000 m² Fläche.

Die Halle stammt aus dem Jahr 2003 und wurde vorher für Logistik genutzt. Nach einem behördlichen Nutzungswechsel Anfang 2024 wurde sie in unter 12 Monaten zum Karosseriebauzentrum umgebaut. Bereits im Januar liefen erste Testkarosserien, seit März läuft die Serienproduktion.

Starker Rückhalt für die Region

Bei der Eröffnung waren auch Regensburgs Landrätin Tanja Schweiger und Neutraublings Bürgermeister Harald Stadler anwesend. Beide betonten die Bedeutung der Investition für die Region und die Signalwirkung für den Standort. „Ein echtes Bekenntnis zur Region“, so Stadler. Im neuen Karosseriebau arbeiten aktuell rund 150 Beschäftigte im Einschichtbetrieb, perspektivisch könnte das noch steigen.

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BMW investierte in den letzten zwei Jahren über 550 Millionen Euro in die Standorte Regensburg und Wackersdorf, um die Produktion zukunftsfähig aufzustellen. Gleichzeitig laufen bereits Vorbereitungen für die kommende Modellgeneration – intern bekannt als „NEUE KLASSE“. Hier will BMW mit Digitalisierung, Elektrifizierung und Kreislaufwirtschaft neue Maßstäbe setzen.

Umbauten für die nächste Generation

Während der Produktionspause über den Jahreswechsel wurden bereits erste Anpassungen im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage vorgenommen. Weitere tiefgreifende Umbauten stehen im Sommer 2025 an – dann wird der Betrieb für fünf Wochen unterbrochen, um größere Strukturmaßnahmen umzusetzen.

Übrigens: Mehr als ein Drittel der in Regensburg gebauten Fahrzeuge war 2024 bereits elektrifiziert – als Plug-in-Hybrid oder vollelektrisch. Das zeigt ganz klar, wohin die Reise geht: Strom statt Sprit.

Preisgekrönt: Werk Regensburg als „Fabrik des Jahres“

Nicht nur zahlenmäßig top – auch qualitativ setzt das Werk Maßstäbe. Beim renommierten Wettbewerb „Fabrik des Jahres“ wurde Regensburg 2024 in der Kategorie „Hervorragende Serienfertigung“ ausgezeichnet. Die Jury lobte insbesondere die hohe Flexibilität, Teamdynamik und den innovativen Ansatz der Produktion.

Die Transformation zur sogenannten „iFactory“ beeindruckte laut Jury besonders durch die enge Zusammenarbeit von Management und Belegschaft. Alle weiteren Infos gibt’s wie immer im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: BMW | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.

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