Rundenrekord für den Porsche 911 GT3 (992.2) mit Handschaltung

11,320,000FansGefällt mir
250,000FollowerFolgen
9,600FollowerFolgen
459,000FollowerFolgen
137,000FollowerFolgen
54,000AbonnentenAbonnieren

Der Porsche 911 GT3 mit manuellem Schaltgetriebe ist jetzt offiziell das schnellste Serienfahrzeug seiner Art auf der Nürburgring-Nordschleife.

Gefahren wurde die Runde von Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der mit dem überarbeiteten Modell inklusive Weissach-Paket eine Zeit von 6:56,294 Minuten auf dem 20,832 km langen Kurs hinlegte.

Porsche 911 GT3 (992)

Damit war der GT3 mit Sechsgang-Schaltung ganze 9,5 Sekunden schneller als ein stärker motorisierter Konkurrent. Doch nicht nur im Vergleich zur Konkurrenz setzt das Fahrzeug Maßstäbe – auch gegenüber dem eigenen Vorgänger mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) hat sich der neue Handschalter verbessert.

Satte 3,633 Sekunden beträgt der Vorsprung gegenüber dem 911 GT3 der Generation 992.1 – trotz Verzicht auf automatisierte Schaltvorgänge und elektronisch geregeltes Sperrdifferenzial.

Perfekte Bedingungen, präzise Technik

Gefahren wurde die Bestzeit bei 12 °C Luft- und 27 °C Asphalttemperatur. Zum Einsatz kam ein 911 GT3 mit 510 PS (375 kW), ausgestattet mit dem Weissach-Paket. Die verwendeten Reifen waren straßenzugelassene Michelin Pilot Sport Cup2 R in den Dimensionen 255/35 R20 vorn und 315/30 R21 hinten – also absolut seriennah.

Ziel war es, die Rundenzeit eines Mitbewerbers zu unterbieten, der auf der verkürzten Variante der Nordschleife (20,6 km) 7:01,300 Minuten fuhr – hochgerechnet etwa 7:05,800 Minuten auf die volle Runde. Porsche unterbot diese Zeit souverän.

Lesen Sie auch:  Was kostet es die Klimaanlage vom Auto befüllen zu lassen?

Handschaltung statt Doppelkuppler – und trotzdem schneller

Ein großer Teil des Fortschritts ist auf Fahrwerksveränderungen zurückzuführen. Der neue GT3 profitiert von Know-how aus dem GT3 RS – etwa bei der Abstimmung auf Bodenwellen oder Curbs. Auch die 8 % kürzere Übersetzung sorgt für bessere Beschleunigung bei unveränderter Leistung. Das Ergebnis ist ein deutlich dynamischeres Fahrverhalten, das laut Bergmeister nicht nur schneller, sondern auch „spaßiger“ sei.

In fast jeder Kurve war ich schneller als mit dem Vorgänger, und das trotz klassischer Schaltung“, so Bergmeister. Die Herausforderung, das volle Potenzial ohne automatisierte Systeme herauszuholen, scheint für den erfahrenen Fahrer eher ein Vorteil als ein Nachteil gewesen zu sein.

Alle weiteren Infos zur Rekordrunde und den technischen Details erfährst du im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Porsche | Dieser Inhalt wurde mithilfe von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft.

Google News button
00:02:04

Garage Italia Restomod Fiat Panda 4×4 – in Kleinserie ganz anders

Der Fiat Panda Panduccia, entworfen von Garage Italia Customs, ist mehr als nur eine nostalgische Spielerei. Es handelt sich um eine E-Neuinterpretation des Panda...

Teilegutachten nicht mehr gültig: KBA ändert Regeln für Gutachten

Ab dem 20. Juni 2025 ist Schluss mit dem altbekannten Teilegutachten – das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) führt stattdessen die sogenannte Teiletypgenehmigung ein. Das klingt erstmal nach...

30-, 60-, 90-K Checklist: Maintenance Myths That Can Kill a European Performance Warranty

Your European car came with a promise: top performance backed by a factory warranty. But common myths about car care could void that coverage...
00:03:43

2025 BMW R 1300 RS – Der neue Sport-Boxer auf Tour!

Wie lange erwartet und bereits angekündigt, präsentierte BMW Ende April 2025, neben der R 1300 RT, die neue R 1300 RS. Mit 145 PS und...

Luxus-Camper für Zwei: Grech V Turismo-ion auf Mercedes-Basis!

Mit dem Turismo-ion bringt Grech V ein Wohnmobil auf den Markt, das sich ganz auf Paare konzentriert – und das auf einem Niveau, das...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein